
Ein fluffiger und super saftiger Zitronenkuchen getoppt mit einer erfrischenden Glasur und knackigen Pistazienkerne machen diesen veganen Kuchen zu einer sommerlichen Geschmackerlebnis.
Die Zubereitung ist kinderleicht und bei den Zutaten legen wir den Fokus auf eine Balance aus Gesundheit & Geschmack. Wir reduzieren den Gehalt an Zucker, süßen dafür zusätzlich mit Apfelmark und verwenden hochwertige Fette, um den Kuchen gesundheitlich zu optimieren.

Warum du diesen veganen Zitronenkuchen lieben wirst:
Fluffig & saftig: Säure dient in Gebäck z.T. dazu, dass es so richtig schön fluffig wird. Genau dafür sorgt der Zitronensaft in unserem Kuchen. Auch das Apfelmark fördert einen fluffig-saftigen Zitronenkuchen, da es als veganer Eiersatz dient. Somit erhalten wir am Ende einen luftig-leichten Sommerkuchen.
Einfach & schnell: Die Zubereitung des Zitronenkuchen ist wirklich kinderleicht und auf für ungeübte BäckerInnen machbar. Zutaten zusammenmischen und ab in den Backofen. Im Nu ist ein leckerer und gesünderer Zitronenkuchen gezaubert.
Vorbereiten: Du kannst den Zitronenkuchen auch am Tag zuvor zubereiten, denn er schmeckt auch nach einer Nacht Ruhezeit noch richtig schön saftig. Die Glasur sollte aber erst kurz vor dem eigentlichen Verzehr auftragen werden.
Zuckerreduziert: Da herkömmlicher Zitronenkuchen oftmals sehr viel Zucker enthält, habe ich in diesem Rezept den Gehalt an Zucker reduziert. Durch das zusätzliche Apfelmark wird der Kuchen jedoch trotzdem richtig schön süß. Für die Glasur wird ein Erythrit-Puderzucker verwendet, es geht aber natürlich auch mit der normalen Variante.
Hoch Aromatisch: Nicht nur der Zitronenkuchen an sich ist ein super leckeres Sommer Geschmackserlebnis, sondern auch die Kombination mit der süßen Glasur und den knackigen Pistazienkernen. Diese passen besonders gut zu der fruchtig-süßen Note des Zitronenkuchens.

Die Zutaten für den veganen Zitronenkuchen:
Zitronen: Die wichtigste Zutat sind natürlich unsere Zitronen bzw. der Saft und die Schale davon. Letzteres wird am Anfang zusammen mit dem Zucker gut verrührt, um die ätherischen Öle hervorzubringen. Falls du so gar kein Zitronenfan bist, könnte man auch Orangen an deren Stelle verwenden.
Zucker: Auch, wenn wir in der Plantpower Welt Zucker oftmals mit besseren Alternativen ersetzen und reduzieren, kommt hier der normale Zucker für den Teig, aber in weitaus geringerer Menge, zum Einsatz.
Erythrit: Erythrit zählt zu den Zuckeraustauschstoffen und ist mit 20kcal auf 100g praktisch frei von Kalorien. Es beinhaltet etwa 70-80% der Süßkraft von Haushaltszucker, ohne dessen negative Eigenschaften zu besitzen. Es ist in der Regel bekömmlich, kann aber in höheren Mengen abführend wirken. Daher verwenden wir es hier eben nur für die Glasur.
Apfelmark: Der macht den Kuchen so richtig saftig. Zudem sorgt er für ein zusätzlich und fruchtige Süße in unserem Zitronenkuchen. Apfelmark enthält anders als Apfelmus keinen zugesetzten Zucker.

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Olivenöl: Wir verwenden ein hochwertiges Olivenöl für den veganen Zitronenkuchen. Es bringt die notwendigen Fette in den Kuchen, die für einen vollmundigen Geschmack und eine tolle Konsistenz sorgen.
Sojamilch: Um den Kuchen noch fluffiger zu machen verwenden wir als Flüssigkeit Sojamilch. Durch ihren erhöhten Proteingehalt sorgt sie zum besseren Aufgehen des Zitronenkuchen und lässt ihn dadurch grobporiger und saftiger werden.
Mehl: Auch, wenn wir in der Regel die Vollkorn-Variante präferieren, darf es ruhig mal ein helles Mehl sein für einen Kuchen. Ein helles 630 Dinkelmehl macht sich in dem Zitronenkuchen hervorragend. Du kannst aber auch helles Weizenmehl verwenden. Mit Vollkornmehl wird der Kuchen weniger fluffig/saftig und benötigt eventuell etwas mehr Süße & Flüssigkeit.
Pistazien: Für den nussigen Crunch sorgen Pistazienkerne als Topping. Sie harmonieren optisch und geschmacklich sehr schön mit dem Zitronenkuchen.
Veganer Zitronenkuchen mit Pistazien
12
Stücke20
Minuten50
MinutenEin hoch-aromatischer Zitronenkuchen mit maximaler Fluffigkeit. Die Kombination aus süßlichem Zitrusgeschmack und den knusprigen Pistazienkernen solltest du dir nicht entgehen lassen.
So bleibt der Bildschirm deines Geräts an
Zutaten
- Feuchte Zutaten
Schalenabrieb und Saft von 2 Zitronen
100 g 100 Zucker
200 g 200 Apfelmark
200 ml 200 Sojamilch
1 TL 1 Vanilleextrakt
80 ml 80 Olivenöl
- Trockene Zutaten
250 g 250 Mehl
1,5 EL 1,5 Backpulver
Prise Salz
- Für die Glasur
4 EL 4 Erythrit Puderzucker
2 EL 2 Zitronensaft
Pistazienkerne
Zubereitung
- Die feuchten Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen.
- Anschließend die trockenen Zutaten vorsichtig unterrühren bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. Dabei den Teig aber nicht "übermischen", sodass die luftig-locker bleibt.
- Den fertigen Teig in eine leicht eingefettete Gugelhupf-Form geben und für ca. 45-50 Min auf 180 Grad Ober-Unterhitze backen.
- Nach der Backzeit mit der Stäbchenprobe überprüfen. Wenn der Kuchen fertig ist, aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten kühlen lassen, stürzen und weiter abkühlen lassen.
- Glasur
- Den Puderzucker mit dem Zitronensaft in einer kleinen Schale vermischen und auf dem Kuchen verteilen.
- Pistazienkerne klein hacken und über die Glasur streuen.
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Hey Patricia! Hab das Rezept heute zum zweiten Mal gemacht. Leider backs bei mir einfach nicht durch. Heute beim zweiten Mal hab ich extra kleine Gugelhupfe in muffin Grösse gemacht und nach über einer Stunde waren sie immer noch flüssig innen. Was hab ich denn falsch gemacht?