Veganes Rührei

Veganes Rührei – einfaches Rezept [glutenfrei & proteinreich]

Du fragst dich wie man ein veganes Rührei ganz einfach selber machen kann? Dann ist dieses Rezept genau richtig für dich und deinen veganes Wochenend-Frühstück.

Aber ich bin auch ehrlich: Meine ersten Versuche ein veganes Rührei herzustellen waren ein Debakel und keineswegs appetitlich. Seitdem habe ich aber viele Variationen ausprobiert und zeige dir heute meinen absoluten Favoriten. Denn dieses vegane Rührei hat eine so perfekt cremig knusprige Konsistenz, dass es wirklich an ein frisch gebratenen Rühreis rankommt.

Veganes Rührei

Veganes Rührei schmeckt auch richtig lecker auf einem Vollkornbrötchen, in einer bunten Buddha-Bowl oder als Ergänzung bei deinem nächsten, veganen Sonntagsbrunch.

Warum du dieses vegane Rührei lieben wirst:

Proteinreich: Seidentofu wird aus Sojabohnen gewonnen und ist daher super reich an Proteinen. Zudem bestehen die Proteine der Sojabohne aus Aminosäuren, die vom Körper genauso gut aufgenommen werden können wie die aus Hühnerei. Daher ist es eines der vollwertigsten, pflanzlichen Proteinen überhaupt. Also müssen auch vegane Sportler ihr morgendliches Rührei nicht missen.

Kalorienarm: Trotz der Proteinbombe hat Seidentofu nur etwa 44kcal/100g. Da er nur sehr wenig Fett und Kohlenhydrate enthält. Seidentofu besteht also zum größten Teil aus Wasser und Proteinen. Das heißt auch zum Abnehmen ist das vegane Rührei bestens geeignet.

Schnell & Einfach: Veganes Rührei aus Seidentofu ist super einfach und schnell zuzubereiten. Also auch bei einem spontanen Sonntagsbrunch lässt sich ideal kurzfristig ein veganes Rührei zaubern.

Glutenfrei: Seidentofu und auch die restlichen Zutaten sind von Natur aus glutenfrei und daher auch bei einer Glutenintoleranz geeignet.

Veganes Rührei

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Veganes Rührei - Die Zutaten:

Seidentofu: Die Basis des veganen Rühreies ist Seidentofu, welcher um einiges cremiger und weicher ist als handelsüblicher Naturtofu. Daher ist Seidentofu in der veganen Küche vor allem als Quark-, Sahne- & Ei-Ersatz sehr beliebt.

Zudem schmeckt Seidentofu super neutral und bekommt keinen typischen Tofu-Eigengeschmack, wodurch er sich in süßen als auch salzigen Speisen bestens eignet.

Die Besonderheit ist zudem, dass Seidentofu beim Erhitzen ähnliche wie Eier stockt und für das vegane Rührei der perfekte Ei-Ersatz darstellt.

Kala Malak Salz: Das aus Indien stammende „schwarze Salz“, gibt dem veganen Rührei seinen Ei-Geschmack und -Geruch. Es erlangt den Geschmack & Geruch durch feinstes Lavagestein und die dort enthaltenen schwefelhaltigen Verbindungen. Kala Malak Salz enthält also ein durch die Natur völlig natürlich entstandener Ei-Geschmack, ohne Tierleid.

Wichtig ist, das Salz erst nach der Zubereitung oben drauf zu streuen und nicht bereits beim Anbraten unterzurühren. Und mache ruhig mal den Geruchstest bei geschlossenen Augen: Riecht es für dich auch genauso nach Ei?

Mandelmus: Das Mandelmus gibt dem veganen Rührei das gewisse Etwas, da hierdurch eine gesunde Fettquelle beigefügt wird und es so zu einem herzhaft aromatischen Geschmack kommt.

Veganes Rührei [glutenfrei & proteinreich]

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Gang: Frühstück, Vorspeisen, BeilagenSchwierigkeit: Einfach
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

20

Minuten

Dieses super saftige und vegane Rührei Rezept kommt am ehesten an das Original ran. Zaubere dir einfach und schnell ein gesundes, veganes Rührei.

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Zutaten

  • 400 g 400 Seidentofu

  • 1 1 Zwiebel

  • 2 2 EL Mandelmus

  • 1 1 EL Rapsöl

  • 1/2 1/2 TL Kurkuma

  • 1 1 Prise schwarzer Pfeffer

  • 1 1 Prise Paprikapulver

  • 1 1 TL Kala Namak Salz

  • 1/2 1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung

  • Zwiebel in feine Würfel hacken.
  • Öl in eine heiße Pfanne geben und Zwiebeln leicht andünsten.
  • Seidentofu am Stück in die Pfanne geben und mit einem Pfannenwender in kleinere Stücke zerkleinern.
  • Bei mittlerer Hitze schön anbraten.
  • Mandelmus unterrühren
  • Kurkuma, Pfeffer und Paprikapulver unterrühren.
  • ührei vom Herd nehmen, mit Kala Namak würzen.
  • Mit frisch gehacktem Schnittlauch servieren, am besten auf getoastetem Brot.

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